Veranstaltungen
Im Kreszentia-Stift finden
regelmäßig Vorträge,
Konzerte, Feiern o.ä. statt.
Hier eine Übersicht
über die
Veranstaltungen
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150-jähriges Jubiläum des Kreszentia-Stifts
am 6. Oktober 2009 in der St. Antonius-Kirche
und im Festzelt im Garten des Kreszentia-Stifts
München. Beim Festakt fand Bürgermeister Hep Monatzeder die
überschwänglichsten Worte: Das Kreszentia-Stift sei in München »ein
leuchtendes Beispiel katholischer Caritas und ein Vorbild für
menschenwürdiger Pflege«, lobte er. Dies sei vor allem »der
aufopferungsvollen Arbeit der hiesigen Schwestern und des Fachpersonals«
zu verdanken. Da klatschten die versammelten Gäste aus Kirche, Orden,
Politik und Hausbewohnern, und die Blasmusik spielte auf. Seit 150
Jahren besteht in der Isarvorstadt das Alten- und Pflegeheim
Kreszentia-Stift. Die Jubiläumfeier fand im weitläufigen Garten des
Hauses statt, in dem ein eigenes Festzelt errichtet worden war.
Zu Beginn feierte Erzbischof Reinhard Marx einen Gottesdienst in der
benachbarten Antoniuskirche der Kapuziner. Der Erzbischof gratulierte
den heute noch 29 Schwestern und der Hausleitung. Mit ihrer Arbeit
würden sie »seit 150 Jahren mitten in der Stadt ein Zeugnis christlicher
Nächstenliebe und für Gott« ablegen.
Das Kreszentia-Stift ist eins der ältesten noch bestehenden Häuser
seiner Art in München. Am 1. Oktober 1859 wurde es von Gräfin Viktorine
von Butler-Haimhausen gegründet. Kreszenz Schmitter leitete das Stift
von 1860 bis zu ihrem Tod 1890 und bemühte sich zeit ihres Lebens darum,
eine Schwesterngemeinschaft zu gründen. 1920 erhielt man die Erlaubnis,
die »Kongegration der Kreszentia-Schwestern« zu gründen, benannt nach
der heiligen Crescentia von Kaufbeuren.
Derzeit leben in der Einrichtung an der Isartalstraße 6 insgesamt 215
Bewohner, 150 davon auf Pflegestationen, 65 im Wohnbereich. Laut
Direktor Christian Poka und Monsignore Wolfgang Oberröder, dem
Hausgeistlichen, möchte man hier alten Menschen eine Lebensabend »in
Würde, Geborgenheit, Gemeinschaft und soviel Selbstbestimmung wie
möglich« bieten.
Und Marie Schulze ist dafür wohl das beste Beispiel: Genau am
Jubiläumstag feierte die Hausbewohnerin ihren 103. Geburtstag.
Florian Ertl
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